Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 7 wird ab der Version 9.2 vollständig unterstützt. Damit werden alle aktuellen Windows Arbeitsplatz-Betriebssysteme unterstützt: Windows XP (32/64 Bit), Windows Vista (32/64 Bit), Windows 7 (32/64 Bit).
Der Enterprise Client unterstützt zudem die neuen Intel Wi-Fi Treiber, Version 12.4.0.21 oder höher und ist kompatibel zur Mobile Broadband Unterstützung in Windows 7.
Wichtige Hinweise:Ein einziger Verbinden/Trennen-Schalter in der Zeile mit dem Firmenlogo ersetzt die beiden früheren Buttons. Ein Mausklick baut die Verbindung auf, wobei der Schalter zum Trennen-Schalter wechselt. Ein weiterer Mausklick auf den Schalter baut die Verbindung wieder ab.
Im Ansichts-Menü unter "Sprache" kann die Sprache für die Monitor-Oberfläche ausgewählt werden. Zur Verfügung stehen: Englisch, Deutsch, Französisch, Polnisch, Niederländisch. Als Setup-Sprache stehen Englisch, Deutsch, Französisch und Polnisch zur Verfügung, die mit der jeweiligen Landesflagge im Sprachmenü angezeigt werden.
Im grafischen Anzeigefeld des Monitors ist die Weltkarte in Abhängigkeit der Zeitzone dargestellt. (Jeweils nach der am Rechner eingestellten Zeitzone wird ein entsprechender Ausschnitt der Weltkarte angezeigt: Europa, Amerika, oder Asien / Australien).
Der Inhalt einer beliebigen Meldung wandert nach dem Anklicken mit der Maus nicht mehr aus dem Sichtfeld sondern wird intern weiter ergänzt. Durch Scrollen kann der Anwender den aktuellen Inhalt ersehen. Ebenso können markierte Zeilen und Bereiche mit der Tastenkombination [STRG]+[c] in eine andere Anwendung kopiert werden.
Das Parameterfeld "VPN IP Networks" in den Profil-Einstellungen wurde umbenannt in "Split Tunneling". Die Anzahl der konfigurierbaren Remote VPN-Netzwerke wurde auf 250 erhöht.
Der NCP Secure Enterprise Client lässt sich durch Auswahl bei der Installation für einen Testzeitraum wahlweise als NCP Dynamic Personal Firewall oder NCP Secure Enterprise Client installieren. In beiden Fällen wird immer die komplette Software auf dem Zielsystem installiert. Die NCP Dynamic Personal Firewall besitzt bis auf VPN-Funktionalität alle Funktionalitäten der Software und stellt dem Anwender eine zentral administrierbare Firewall zur Verfügung. Über den Produktschlüssel ist festgelegt welche der beiden Varianten, NCP Dynamic Personal Firewall oder NCP Secure Enterprise Client, Verwendung findet.
Anwender die die Vorteile einer zentral administrierbaren Firewall inkl. friendly Net Detection nutzen möchten, jedoch keine VPN Funktionalität benötigen, können diese Lösung nun erwerben und lizenzieren.
Ein späteres Upgrade auf den vollständigen Enterprise Client ist mit dem entsprechenden Lizenzschlüssel möglich.
Ist WLAN aktiviert, so wird periodisch nach verfügbaren WLANs gescannt. Während des Scanvorganges ist das entsprechende Tray Icon animiert. Ein Verbindungsaufbau zu einem Accesspoint wird durch einen blinkenden, gelben Punkt, links neben der gewählten SSID des WLANs, angezeigt. Ein grüner Punkt zeigt die bestehende Verbindung zu einem WLAN-Accesspoint an. Verwenden mehrere WLAN-Accesspoints die selbe SSID, so erscheint neben der SSID ein kleines rotes Dreieck.
Ist WLAN im Client aktiviert, erscheint in der Taskbar das zugehörige Tray Icon. Dieses Icon zeigt für den momentanen Verbindungsstatus die Feldstärke und die Art der Verschlüsselung an. Nach einem Mausklick auf das Tray Icon werden alle verfügbaren WLANs angezeigt. Durch die Auswahl eines dieser WLANs wird der Verbindungsaufbau gestartet oder, sofern noch kein WLAN-Profil für dieses Netz besteht, der WLAN-Assistent gestartet. Der WLAN-Assistent verkürzt die Profil-Erstellung und automatisiert den Verbindungsaufbau zu einem neuen WLAN. Die Verschlüsselungsart (WEP, WPA, WPA2) wird selbständig erkannt.
Bewegt sich der Anwender mit seinem Laptop innerhalb des Empfangbereichs mehrerer Accesspoints mit derselben SSID, so wird im Fall eines schlechten WLAN-Empfangssignals automatisch auf den jeweils stärkeren Accesspoint gewechselt. Anwendungen die über den VPN-Tunnel kommunizieren, bemerken für gewöhnlich nichts vom Wechsel des Accespoints. Dies gestattet dem Anwender sich über das Firmengelände zu bewegen (z. B. mit einem Laptop), ohne neue WLAN-Verbindungen aufbauen zu müssen.
Der VPN Path Finder schaltet automatisch auf das alternative Verbindungsprotokoll TCP Encapsulation mit SSL Header (Port 443) um, sobald Standard IPsec über Port 500 bzw. UDP Encapsulation über einen frei konfigurierbaren Port nicht möglich ist.
Dies ist dann von Bedeutung, wenn für den Client nur der HTTPS Port 443 zur Verfügung steht und eine reine IPsec-Verbindung nicht möglich ist, wie dies z. B. in Hotels oder an Hotspots der Fall sein kann.
Die Konfiguration erfolgt in den Profil-Einstellungen unter "Erweiterte IPsec-Einstellungen" und im Konfigurations-Menü des Monitors.
Der VPN Path Finder setzt als Gegenstelle ein NCP Gateway (>= V. 8) voraus. Dort muss in den VPN / IPsec-Einstellungen des lokalen Systems ein "alternativer" Port konfiguriert sein.
Wird der VPN Path Finder verwendet und muss der Internet-Verbindung ein Proxy Server vorgeschaltet sein, so kann im Konfigurations-Menü des Monitors unter "Proxy für VPN Pathfinder" der Windows Proxy Server des Internet Explorers selektiert werden oder ein firmeneigener Proxy Server angegeben werden.
In der Zertifikatskonfiguration (im Monitormenü unter Konfiguration / Zertifikate / Benutzer-Zertifikat) kann als Benutzerzertifikat auch ein Zertifikat aus dem Windows Zertifikatsspeicher eingesetzt werden. Wählen Sie den "CSP Benutzer-Zertifikatsspeicher" in der Listbox, so wird zur erweiterten Authentisierung das Zertifikat aus dem CSP Benutzer-Zertifikatsspeicher verwendet, dessen "Subject CN" und "Issuer CN" Sie in die entsprechenden Felder eintragen.
Da diese Funktionalität erst nach einer Anmeldung des Benutzers am Windows-System zur Verfügung steht, kann sie nicht zur Domänenanmeldung über VPN eingesetzt werden!
Mit dem SMS-Center (Monitormenü unter Verbindung / SMS-Center) können Kurznachrichten auf komfortable Weise verschickt und empfangen werden.
Das SMS-Center kann unabhängig von einer Internet- oder VPN-Verbindung genutzt werden. D. h. parallel zu einer Internet- oder VPN-Verbindung kann das SMS-Center geöffnet bleiben und Nachrichten gesendet oder empfangen werden.
Über das Secure Enterprise Management ab Version 2.03 kann die mögliche Benutzung des SMS-Centers unterbunden und der Menüpunkt "ausgegraut" werden.
Durch die Eingabe des obigen Kommandozeilenbefehls wird die Firewall temporär deaktiviert. In der Client-Konfiguration (unter "Firewall / Optionen / Kommandos") kann hierfür eine Maximalzeit sowie ein notwendiges Passwort konfiguriert werden.
Diese Funktion stellt Netzwerk-Administratoren die Möglichkeit zur Verfügung, die Firewall temporär für Wireshark-Traces oder ähnliche Anwendungen zu deaktivieren. Administratorrechte werden für den NCP Client hierbei nicht benötigt.
Durch die Eingabe des genannten Kommandozeilenbefehls wird die Firewall temporär für eine Hotspot-Anmeldung geöffnet.
Die Konfiguration von Timeout, Passwort und ggf. anderen Ports als 80 und 443, erfolgt im Konfigurations-Menü des Monitors unter "Firewall / Optionen / Kommandos".
In den Profil-Einstellungen wurde für das Verbindungsmedium "GPRS / UMTS" (GPRS / 3G auf Englisch) ein eigenes Parameterfeld angelegt.
Darin werden drei Varianten der UMTS-Konfiguration angeboten:
- Providerliste (Standardeinstellung): Hier wird durch die Auswahl des Providers der APN und die Einwahlnummer vorgeschlagen;
- APN von SIM Karte: Hier wird der APN aus der SIM-Karte gelesen. (Dies funktioniert nur wenn ein APN in der SIM-Karte konfiguriert ist);
- Benutzerdefiniert: Hier kann der Anwender sämtliche Einwahlparameter manuell konfigurieren.
Die Providerliste kann über die Datei APN.ini (im Installationsverzeichnis) beliebig erweitert werden.
Über den Menüpunkt "Budget-Manager Historie" im Verbindungs-Menü kann der Anwender sein Datenaufkommen während der letzten zwölf Monate (maximal) in tabellarischer oder grafischer Darstellung einsehen (sofern die Verbindungssteuerung aktiviert ist).
Über eine DHCP-Option (159) am DHCP Server kann die Zieladresse des FND-Servers an den Enterprise Client übermittelt werden, sodass sich der Client im LAN sogleich in seinem ihm zugewiesenen Friendly Net befindet. (Adressen von FND Servern in der Firewall-Konfiguration des Clients werden solange außer Kraft gesetzt, wie der Client eine FND-Adresse über DHCP zugewiesen bekommt.) Der entsprechende Parameter befindet sich im Konfigurationsmenü unter Firewall / Bekannte Netze / Automatisch.
Im Windows Security Center / Action Center kann die Verfügbarkeit der NCP Firewall eingesehen werden. Dies funktioniert mit Windows 7 derzeit nicht, da Microsoft die zugehörige API nicht implementiert hat!
Der Anwender kann sich mit einem Klick auf "Verbinden" zur Teilnahme an Vodafone Web Sessions anmelden und den VPN-Tunnel aufbauen.
Das WISPr-Konfigurationsmenü in den WLAN-Einstellungen des NCP Clients lässt sich über eine INI-Datei erweitern. Hotspot.ini befindet sich im Installationsverzeichnis des Clients. In diese Datei können neue WISPr-Provider und SSIDs eingetragen werden.
Wird eine neue Profil-Konfiguration erzeugt, erfolgt automatisch eine Abfrage, in welche Gruppe die Konfiguration abgelegt werden soll. Mehrfach Zuordnungen sind dabei möglich.
Für die PFS-Gruppe (IKE, Schlüsselaustausch) in den IPsec-Einstellungen sowie für den IPsec-Editor für die IKE- und IPsec-Richtlinien steht zusätzlich die DH-Gruppe 14 mit 2048 Bit-Verschlüsselung zur Verfügung.